Langsam realisiere ich, dass in drei Tagen für mich erst mal Schluss ist. Ich bin doch auch traurig darüber. Ich habe mich so daran gewöhnt, jeden Tag zu laufen, Menschen zu treffen und an anderen Orten zu sein.
In der Katherdrale in Cahors treffe ich einen netten Mann, der mich fragt, ob ich einen Stempel möchte. Er sieht, dass der Pass voll ist und gibt mir einen neuen. Wenn das kein Zeichen ist!
Ich muss also wiederkommen, wenn zu Hause alles geregelt ist und ich beruhigt nochmal durchstarten kann und den Weg ohne diese Sorgen zu genießen. Das ist jetzt eben so und es ist mein ganz individueller Camino.
Ich hab beschlossen, mir das durch nichts vermiesen zu lassen.